Wintersport in Schierke

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Langlaufloipe Loipennetzkarte
Gesamtlänge 70 km
Längste Loipe 17 km
Loipen auf  500-940 m
Schwierigkeit überwiegend mittelschwer
1. Große Winterberg-Loipe/ Kleine Winterbergloipe
Einstieg Schierke, Sandbrinkstraße( Loipenhaupteinstieg); Braunlage, Parkplatz Kaffeehorst
Streckenlängen 13,5 km/ 5,6 km
Profil lange Steigungswechseln mit wenigen steilen Anfahrten; Gesamtsteigung ca. 270 m
Besonderheiten schöner Blick auf Brocken und Heinrichshöhe
Anschluss Königsberger Loipe, Wurmberg-Loipe
Bewertung mittelschwere Loipe für konditionsstarke Läufer

Wegbeschreibung
Vom Loipenhaupteinstieg an der Sandbrinkstraße in Schierke geht es auf dem Gelben Weg vorbei an der alten Bobbahn über den Spechtweg bis zum Braunlager Fußweg. Hier hält man sich links Richtung Parkplatz Kaffeehorst. Vom Kaffeehorst geht es auf dem Ulmer Weg in erheblichem Anstieg hinauf zum Großen Winterberg und wieder abwärts bis zur Abzweigung Toter Weg. Auf diesem führt die Loipe zunächst hangparallel zurück zum Winterberg, an dessem nordöstlichen Hang die Loipen nach links in deutlichem Gefälle hinab zur Sandbrinkstraße führt, auf der man wieder den Loipeneinstieg in Schierke erreicht.

2. Königsberger Loipe
Einstieg Schierke, Sandbrinkstraße (Loipenhaupteinstieg)
Streckenlänge 13,5 km
Profil lange Steigungen wechseln mit wenigen steilen Abfahrten; Gesamtsteigung ca. 320 m
Anschluss ab Dreieckiger Pfahl; Bad Harzburger Loipe, Rote-Bruch-Loipe
Bewertung mittelschwere Loipe für konditionsstarke Läufer

 

Wegbeschreibung
Der Loipenverlauf entspricht zunächst dem der Großen Winterberg-Loipe in umgekehrter Richtung. An der Abzweigung Kolonnenweg/Toter Weg hält man sich rechts und folgt dem Kolonnenweg bis zum Dreieckigen Pfahl, wo man sich wieder rechts hält und zum Eckersprung gelangt. Von hier geht es auf dem Goetheweg einige hundert Meter steil bergan bis zur Trasse der Brockenbahn, wo man rechts auf den oberen Königsberger Weg einbiegt. Auf diesem erreicht man nach längerer Gefällstrecke die Brockenstraße, die man jedoch schon in der folgenden Haarnadelkurve wieder verläßt, um dem Kolonnenweg folgend nach Überquerung der Kalten Bode die Sandbrinkstraße zu erreichen, auf der es zurück zum Loipeneinstieg geht.

3. Loipe Elend- Rothehütte (Rundkurs)
Einstieg Elend
Streckenlänge 10 km
Profil hügelig
Bewertung mittelschwer
4.Hohneloipe
Einstieg Parkplatz Bahnhof Drei-Annen-Hohne an der B27, Parkplatz Bahnhof Schierke
Streckenlänge mit Zubringer 8 Kilometer, ohne 6,5 Kilometer
Profil lange, teilweise auch steile Anstiege und Abfahrten; Gesamtsteigung ca. 420 m bzw. ca. 280 m (Rundkurs ab Bahnhof Schierke 
Anschluss ab Parkplatz Drei-Annen-Hohne Rundloipe Zollertalsperre
Bewertung schwere Loipe für konditionsstarke Läufer durch landschaftlich reizvolle Gegend abseits des üblichen Brockentourismus

Wegbeschreibung
Den Loipeneinsteg findet man am Parkplatz Drei-Annen-Hohne auf der gegenüberliegenden Seite der 827. Nur kurze Zeit geht es von hier in ebenem Gelände durch offene Wiesenlandschaft, dann taucht die Loipe in den Wald ein, und es folgt ein langer Anstieg auf dem Glashüttenweg zur ,,Spinne", wo sich 5 Wanderwege treffen. Von hier führt die Loipe weiter leicht bergan über den Scheffelweg auf den Nordosthang des Reneckenbergs, wo es nach zunächst hangparallelem Streckenverlauf hinab zum Molkenhausstern geht (733 m). Die zuggezogene, sanfte Abfahrt ist ein besonderer Genuß. Einige große Schneisen ermöglichen bei guter Sicht einen bemerkenswerten Blick bis in das Harzvorland. Hinauf zur Zeterklippe geht es von nun an richtig zur Sache. Bis das Brockenbett in knapp 900 Meter Höhe erreicht ist, sind einige Schweißtropfen geflossen. Belohnt wird man für diese Anstrengung mit einem zwar etwa 7 km langen, aber mehr oder minder stetig abwärts führenden Rückweg nach Drei-Annen-Hohne. Der Glashüttenweg, auf dem die Loipe nun wieder verläuft, erhielt seinen Namen, weil die Familie Rührig von 1789 an auf der bald erscheinenden Waldwiese im Jakobsbruch eine Glashütte betrieb. Die Schmelze zur Glasherstellung wurde vor allem mit Torf aus dem Schierker Torfwerk betrieben. In seiner Blütezeit produzierte das Unternehmen mit über 100 Bläsern und Schleifern aus Sachsen und Schlesien Gebrauchs- und Dekorgläser der Spitzenklasse. Als die Torflager des Schierker Torfwerkes erschöpft waren, mußte die Glashütte 1842 nach Braunlage umsiedeln.

 Renneckenbergloipe Streckenlänge: 12,7 km, Schwierigkeitsgrad 4
 Wettkampfloipe Streckenlänge: 5 km, Schwierigkeitsgrad 6
 Skatingloipe Streckenlänge: 6,6 km, Schwierigkeitsgrad 2
 Kinderloipe, Hohnewiese Streckenlänge: 1 km
Rodeln Öffentliche Rodelbahn an der Alten Bobbahn und am Excellenzweg;
> der Ort besitzt zahlreiche Rodelhänge, besonders erwähnenswert ist die Großmutterrodelbahn sowie für Kinder der Rodelhang an der Kurverwaltung;
Rodeln auf eigene Gefahr

Natureisrennschlittenbahn Schierke verfügt über eine Natureisrennschlittenbahn, die jährlich ausgebaut und präpariert wird und z.B. beim Feuersteinpokal auch von Gästen befahren werden kann;
weitere Informationen bei der Kurverwaltung

Eislaufen Natureisstadion; Eislaufvergnügen unter freiem Himmel
(nur bei Frost)

Pferdeschlittenfahrten durch den verschneiten Winterwald rund um den Brocken,
weitere Informationen bei der Kurverwaltung