Sösetalsperre

Die im Westharz gelegene  Talsperre befindet sich etwa 5 km oberhalb Osterodes. 

Sie staut mit ihrem 476 m langen Erddamm und einer Höhe von 53 m etwa 25 Millionen Kubikmeter Wasser.

Entstanden zwischen 1928 und 1931, wurden für den Bau etwa 10 Prozent mehr Schüttmaterialien verwendet, als bei der Granetalsperre 1966. Die wasserseitige Anschüttung besteht zum überwiegenden Teil aus lockerem Schotter. Ihr  Betonkern ist  im  Inneren 7 m stark und reduziert sich nach oben auf 2 m.  Ein Keil aus steinfreiem Lehm, der sich vor dem Betonkern befindet, soll den Wasserzutritt zum Kern reduzieren.

Einen herrlichen Blick auf den See und die Mauer bietet der 9 km lange Rundwanderweg entlang der Staumauer. Die Anlage wird Sie nicht nur durch ihren Anmut begeistern, sondern auch durch die Naturschönheit, die die tiefen Laub- und Nadelwälder im Einklang mit dem Naturgut Wasser hervorrufen. 
Nicht nur deshalb ist die Talsperre ein beliebtes Ziel für Angler.

Ihre Hauptaufgabe ist jedoch die Versorgung der umliegenden Ortschaften  mit Trinkwasser sowie der Hochwasserschutz und die Niedrigwasseranreichung.