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Wandern im Harz:
Der Harz ist eine prädestinierte Wanderregion. In den
Vorharz-Gebieten, rund um Deutschlands nördlichstes Mittelgebirge,
laden unzählige gut ausgeschilderte Wege zum Wandern ein. Dabei
sind Ihnen vielfältige Ausblicke auf die bewaldeten Harzberge wie
auch auf das flache Tiefland garantiert, die zum weiteren Erforschen
anregen. Außerdem werden Sie auf Schritt und Tritt mit den
Hinterlassenschaften einer der ältesten Kulturregionen Deutschlands
konfrontiert. Weiter oben, auf den Harzer Hochebenen laden
gleichfalls unzählige Wege ein, die reine Harzluft bei
unbeschwerlichen Wanderungen in natürlicher Umgebung zu genießen.
Wer urwüchsige Natur zwischen Berg und Tal entdecken will, sich von
Pilz-, Pflanzen- und Tierreichtum faszinieren lässt und an gegebener
Stelle seinen Wanderdurst an einer klaren, sauberen Quelle stillen
möchte, der ist im Oberharz oder Hochharz genau richtig. Besonders
ursprünglich und naturnah ist der Nationalpark Harz mit dem Brocken
als höchstem Harzberg. Dort gilt zwar das Naturschutzgesetz, es
dürfen also keine Pilze und Pflanzen entnommen werden, ein breites
Informationsangebot über die einheimische Natur entschädigt aber
alle mal. Und wer sich mit einem Brockenaufstieg überschätzt hat,
braucht keine Bange zu haben. Runterwärts geht es dann einfach mit
der Brockenbahn.
Aber VORSICHT! Diese Natur kann süchtig machen. Übrigens
besonders attraktiv ist eine Harzquerung auf dem „Harzer Hexenstieg“
sowie die Mehrtagestour durch das Selketal. Alle nötigen
Informationen dazu finden Sie hier. |
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Radwandern und
Biken im Harz:
Ein Streckenprofil für 390,8 Kilometer sprengt schon jeden Rahmen.
Aus diesen Gründen gibt es hier für diese 6-Tagetour nur einen
kurzen Überblick. Asphaltstrecken stehen hierbei auch nicht im
Vordergrund, denn der größte Teil dieser Route führt über breite
Schotterpisten und tolle Forstwege. Allerdings kommen auch knifflige
Singletrails nicht zu kurz, egal ob nun bergauf oder bergab, man
braucht auf jeden Fall eine ausgefeilte Technik und eine
gute Muskelportion. Der Vorteil hierbei ist auch, dass die Anzahl
der Wege extrem hoch ist. Dadurch trifft man nur selten auf
Fußgänger und kann somit frei drauf los Biken. Schließlich bleibt
nur zu sagen, viel Spaß bei uns im Harz, und vielleicht trifft man
sich ja einmal. Aber keine Angst, die Harzregion bietet nicht nur
Radtouren für „Durchtrainierte“. Im Gegenteil, hier findet Jeder
Touren nach seinem Geschmack. Und alle sind gut ausgeschildert und
ausgebaut. Und an den Strecken gibt es reichlich Proviant, die Wirte
freuen sich schon „Sie auftanken zu dürfen“. Übrigens, im Oberharz
können Sie auch Navigationsgeräte für Ihr Fahrrad ausleihen, in
denen eine Vielzahl von Touren vorprogrammiert sind. Also auf und
in die Pedalen treten. Sie haben kein Rad ? Auch kein Problem, ein
netter Fahrradverleih hilft Ihnen sicher gern. |
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Harz-Geschichte:
Etwa 500 Millionen Jahre hat es gedauert, bis sich der Harz mit
seinen Vorlanden zu dem entwickelt hat, was das Auge des Betrachters
heute erfreut. "Silva Hercynia" wie der Harz in der alten Geographie
genannt wurde, ist eine inselartige Gebirgsmasse und liegt zwischen
51 Grad 28′ und 51 Grad 51′ nördlicher Breite und zwischen 10 Grad
10′ und 11 Grad 26′ östlicher Länge von Greenwich. Der Harz ist 95
km lang und seine größte Breite beträgt 34 km. Er bedeckt eine
Fläche von 2468 km² und hat eine durchschnittliche Höhe von 442
Meter. Sein höchster Gipfel, der Brocken, ist 1142 Meter hoch.
In seiner geologischen Zusammensetzung zeigt der Harz eine
Vielfältigkeit, wie kein anders Gebirge in mitteleuropäischen
Landen. Der große Harzgeologe K. A. Lossen schrieb dazu 1889: " Der
Harz gilt nach Heinrich von Dechen's erprobtem Urteil seit Anbeginn
der Geologie als ein Kleinod unter den Gebirgen der Erde und wird,
wie ich hinzusetze, diesen Rang stets behaupten. Denn in ihm hat uns
der Schöpfer das Buch der Natur in knapper, modellklarer und
meisterhaft vollendeter Form überreich an Inhalt aufgeschlagen".
Westlich erstreckt er sich bis Osterode, Gittelde und Seesen;
östlich bis Sangerhausen, Mansfeld und Hettstedt; im Norden sind die
Städte Goslar, Ilsenburg, Wernigerode, Blankenburg, Thale, Gernrode
und Ballenstedt; im Süden Herzberg, Bad Lauterberg, Bad Sachsa,
Ellrich und Nordhausen die Begrenzungen.
Die hervorgehobene Lage des Harzgebirges, einer Bastion gleichend,
die norddeutsche Tiefebene unterbrechend, erkannten schon unsere
Vorfahren in vorgeschichtlicher Zeit. Diese Erkenntnis in alter Zeit
schuf eine außergewöhnliche Kulturlandschaft.
Im Laufe der Jahrhunderte zog eine Vielzahl von Völkern am Harz
vorbei oder ließen sich nieder, wurden wieder vertrieben, zogen aus
uns unbekannten Gründen weiter oder verschmolzen mit anderen
Völkern. Sie alle haben in der Harzregion die Spuren ihrer Kultur
hinterlassen.
Wobei sich diese, für die vorgeschichtliche Zeit, ungewöhnlich
starken Siedlungsaktivitäten nicht nur auf die exponierte Lage des
Harzgebirges zurückführen lassen. Auch die reichen Naturschätze, wie
Wasser, Holz, Pflanzen- und Wildreichtum sowie der Reichtum an
verschiedensten Erzen und Rohstoffen dürfte dafür mit entscheidend
gewesen sein.
Diese Spuren beginnen in der Eiszeit, setzen sich ununterbrochen
durch die Steinzeit, die Bronze- und Eisenzeit, die Römerzeit, die
Völkerwanderungszeit, das Mittelalter bis heute fort. Wir finden
Spuren von Menschen der unterschiedlichsten Kulturen, von Flora und
Fauna aus zahlreichen geologischen Epochen, von den Römern und deren
Legionen, von Karl dem Großen, von den Ottonen bis hin zu
bedeutenden Künstlern und Gelehrten wie Goethe, Schiller, Heine,
Klopstock, Leibnitz. Vielleicht sogar von Varus und Arminius dem
Cherusker sowie vom Helden der Nibelungensaga - Sigfrid - dem
Drachen und Brunhild. Diese Wiege deutscher Kultur kennen zulernen
und zu ergründen, stellt einen wichtigen Baustein dar, die deutsche
Kulturgeschichte als Ganzes zu verstehen.
Allgemeinverständlich soll die vorliegende Abhandlung gleichermaßen
für alle Interessengruppen eine Brücke schlagen.
Der Leser erhält sowohl Informationen sachkundiger Art, aus alten
schwer zugänglichen Quellen, wie auch zum neuesten
wissenschaftlichen Erkenntnisstand. Den wenigsten Lesern dürfte
bekannt sein, das der Harz zu den an Burgen, Schlössern und Klöstern
reichsten Landschaften Europas und der Erde zählt. |
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Harzrundweg:
Der "Harzrundweg" ist ein Radwanderweg von
ca. 450 km Länge entlang des
Harzes. Bei seiner Runde um den Harz berührt er Städte und Gemeinden
wie Seesen, Goslar, Bad Harzburg, Wernigerode, Blankenburg,
Thale,Gernrode, Ballenstedt, Ermsleben, Wippra, Rottleberode,
Ilfeld, Bad Sachsa, Bad Lauterberg , Herzberg und verläuft damit
durch die drei Bundesländer Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und
Thüringen. Zwischen Seesen und Ermsleben ist er im Wesentlichen mit
dem
Europa-Radwanderweg "R1"
identisch. Der Harzrundweg ist mit einer radelnden Hexe markiert. |
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Harzer
Hexenstieg:
Der "Harzer-Hexen-Stieg" ist ein Gemeinschaftsprojekt von
Harzer Verkehrsverband e.V.
und
Harzklub e.V. Er durchquert den Harz mit einer Gesamtlänge von
97 Kilometern von West nach Ost und ist als durchgehend markierter
Hauptwanderweg mit überregionaler Bedeutung konzipiert. Er
ermöglicht dem Wanderer, den Harz in einem Stück in seiner Vielfalt
kennen zu lernen. Der "Harzer-Hexen-Stieg" verbindet vorhandene
Wegeabschnitte der Harzklub-Wanderwege zu einer interessanten
Mehrtageswanderung, wobei die tägliche Streckenlänge variabel ist.
Anhand von landschaftlichen Höhepunkten, der Artenvielfalt, der
Kultur und Historie entlang des Weges eröffnet sich dem Wanderer ein
tiefer Einblick in die geologischen Besonderheiten und die
Geschichte der Kulturlandschaft des Harzes. |
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Der
Karstwanderweg Südharz:
Von Förste im Westen bis Pölsfeld im Osten
reihen sich am südlichen Harzrand auf 100 Kilometer perlschnurartig
Erscheinungen aneinander, die auf die Gesteins auflösende Wirkung
des Wassers zurückgehen: Höhlen, Erdfälle und Dolinen, Karstquellen,
Bachschwinden und Flussversinkungen, Karstkegel, Schlotten,
geologische Orgeln, Felsen und weiße Wände, gebildet aus dem
besonderen Gestein des Südharzes, dem Gips. Der Karstwanderweg
erschließt mit über 200 km Wegstrecke diese einzigartige
Naturlandschaft in den Landkreisen Osterode am Harz (Niedersachsen),
Nordhausen (Thüringen) und Sangerhausen (Sachsen- Anhalt). Im
Landkreis Osterode am Harz bestehen wegen der größeren geologischen
Flächenausdehnung der Karstlandschaft zwei parallele thematische
Wanderwege, von Lasfelde aus am Harzrand entlang bis Walkenried (62
km) und von Förste aus im Harzvorland bis Nüxei (44 km). Hier lassen
sich Abschnitte beider Wege sinnvoll zu Tagestouren verbinden. |
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Talsperren, Stauseen im
Harz:
Im
Harz gibt es
überdurchschnittlich viele Talsperren.
Grund hierfür ist, dass der Harz zu einem der regenreichsten Gebiete
in
Deutschland zählt und die
Wasserkraft schon früh
genutzt wurde. Die ersten Talsperren (die
Oberharzer Teiche) wurden
angelegt, um mit Wasserkraft Pumpen und
Pochwerke im
Bergbau anzutreiben. In der
heutigen Zeit dienen die Harztalsperren zur Stromerzeugung, der
Trinkwassergewinnung und zum Hochwasserschutz, insbesondere zur
Schneeschmelze im Frühjahr. |
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Seen und Teiche im
Harz:
Berge, Täler, Wiesen, Wälder, Flüsse,
Seen, Teiche, Talsperren, Stauseen prägen die Landschaft des Harzes.
Meist idyllisch gelegen aber dennoch gut zu erreichen, bieten wir
Ihnen hier eine Übersicht über die sportlichen Möglichkeiten IM, AUF
und UNTER Wasser.
Genießen Sie im heißen Sommer das kühlende Nass, oder unternehmen
Sie im Frühjahr oder Herbst ausgedehnte Wanderungen um die Gewässer.
Im Winter, aber nur wenn die Gewässer freigegeben sind, können Sie
auf schnellen Kufen dahin gleiten. |
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Wintersport im Harz:
Ski Langlauf, Ski Abfahrt, Schlittenfahren und Eislaufen - Tauchen
Sie ein in die Faszination Harz. Leider ist das Wetter nicht mehr so
beständig wie in zurückliegenden Jahren, aber Schnee haben wir
trotzdem jedes Jahr. Informieren Sie sich unter
hier über die derzeitigen
Wintersportbedingungen. Auf dieser Seite finden Sie alles
wissenswerte über den Wintersport im Harz. |
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Die Walpurgisnacht - die Nacht der Nächte im Harz:
Jedes
Jahr in der Nacht vom 30.04. zum 01.05. sind im Harz die Hexen und
Teufel los. Die jährlichen Walpurgisfeiern blicken auf eine über
1000 Jahre alte Tradition zurück. Mit der Entzündung eines großen
Feuers wird das heidnische Treiben gefeiert.
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Die Teufelsmauer am Harz:
Als in der Kreidezeit
die Harzstollen empor gepresst wurden, kam es auch zur Herausbildung
des kleinen und stellenweise unterbrochenen Höhenzuges, der am
Regenstein bei Blankenburg beginnt und sich über acht Kilometer hin
bis zu den Gegensteinen bei Ballenstedt zieht.
Der schönste Teil (ca.
135,37 ha) liegt in der Gemarkung Weddersleben und wird
"Teufelsmauer" genannt.
Schon im Jahre 1784
besuchte Goethe die sagenumwobene Sandsteinwand und fand sie "So
merkwürdig schön".
Am Anfang des 19.Jahrhunderts wurde der Abbau des Sandsteines der
Teufelsmauer immer lukrativer. Der weiche Sandstein hatte eine gute
Qualität, und der harte Sandstein eignete sich sehr gut als Mauer-
und Pflasterstein. So nahmen die Betriebe, die sich mit dem Abbau
und der Verarbeitung beschäftigten, rapide zu, so dass man von
behördlicher Seite diesen Prozess stoppen musste, um der Nachwelt
diese sehenswerte Gesteinsformation zu erhalten.
Das Gebiet der Teufelsmauer
wurde am 08. Juli 1852
durch den Landrat Weyhe von Quedlinburg
als ein „Gegenstand der Volkssage und eine als seltene
Naturmerkwürdigkeit berühmte Felsgruppe“ unter Schutz gestellt, in
dem er jeglichen weiteren Abbau des Sandsteines verbot. Dieses
Schutzgebiet wurde dann einige Jahre später auf das heutige Maß
erweitert. 1935 wies eine Verordnung des Regierungspräsidenten in
Magdeburg sie als ein Naturschutzgebiet aus, das älteste
Naturschutzgebiet Deutschlands.
Die Teufelsmauer kann
bequem umwandert werden und bietet von einer angelegten Plattform
auf dem Höhenzug einen fantastischen Blick zum Harz und ins
Harzvorland. Wer mit der Bahn von
Quedlinburg in Richtung Thale fährt, sieht das mächtige Gebilde der
Teufelsmauer aus Sandsteinquader, welches sich in Königsstein,
Mittelsteine und Papensteine unterteilt, rechtsseitig der Bahn. |
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Harzer Sagen:
Die
Sage ist eine
zunächst auf mündliche Überlieferung basierende, kurze Erzählung
unwahrer, phantastischer Ereignisse, die aber als Wahrheitsbericht
gemeint sind oder auf einem wahren Kern beruhen. Damit steht der
Realitätsanspruch der Sage über dem des
Märchens. Der Verfasser
bleibt unbekannt. Die Sage wurde im Lauf der Zeit ausgeschmückt und
ständig umgestaltet. Stoff oder Motiv einer Volkssage können von
anderen Völkern und Kulturen übernommen sein (Wandersagen), werden
aber gewöhnlich mit landschaftlichen und Zeit bedingten
Eigentümlichkeiten und Anspielungen vermischt. Bei der Entstehung
von Sagen greifen subjektive Wahrnehmung und objektives Geschehen so
ineinander, dass ein übernatürliches Erlebnis und nicht glaubhafte
Elemente zum Wesenskern der Sage werden. So gehören auch die
Vermenschlichung der Pflanzen und Tiere zur Sagenwelt, aber auch
übernatürliche Wesen, wie Elfen, Zwerge und Riesen. Im Gegensatz zum
zeitlosen Märchen werden tatsächliche Ereignisse zum Anlass einer
Sage, die dann phantastisch ausgeschmückt wird. Deshalb sind oft mit
einer
Lokalisation oder einer
Datierung verbunden. Da der Harz eine sehr alte Kulturlandschaft
darstellt, an dem viele Völker im laufe der Jahrhunderte vorbeizogen
oder sich niederließen, verfügt der Harz über eine sehr ausgeprägte
Sagenkultur. Auch sind den Sagen im Harz größtenteils
Lokalisierungen zugeteilt, was und dazu bewegt hat, die Aufzählung
unserer Sagenwelt nach Orten vorzunehmen. VIEL SPASS BEIM LESEN ! |
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Impressionen von der Landesgartenschau
in Wernigerode:
Die Landesgartenschau Sachsen-Anhalt fand von April-Oktober 2006 in
Wernigerode statt. Die LG war eine touristische Attraktion für den
Nordharz. Hier finden Sie zahlreiche Impressionen und können sich
schon auf den April 2007 freuen. Dann heißt es „Harzblicke erleben“
im Bürgerpark von Wernigerode. |
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GeoMuseum der TU Clausthal:
Millionen Menschen
wandern durch Wälder, Wiesen und Auen, über Almen und Berge,
klettern am Fels oder durchqueren Sand- und Eiswüsten. Bewusst
betrachten sie dabei nur selten die Bausteine unserer Erde, den Fels
und die ihn bildenden Minerale. Für viele ist ein Gebirge ein großer
Stein und eine Wüste ein großer Sandhaufen, und darum fahren sie
lieber ans Meer. Aber auch dort, wenn sie im warmen Sand liegen,
sind sie auf Steine und Minerale gebettet.
Nur wenige fragen, was Steine, was Minerale sind, wie
sie entstehen und was die Ursache ihrer Vielfalt ist. Das ist nicht
verwunderlich, denn für den Laien, den Nichtkenner, sind fast alle
Steine grau, hart und unansehnlich. Einige jedoch, die von der
Schönheit der Minerale und Gesteine fasziniert sind, gehen in die
Berge, um schöne Stücke, sogenannte Stufen, zu suchen, um sich
danach an ihrer Schönheit zu erfreuen, wie andere an Blumen oder
Tieren draußen in freier Natur. Ganz anders stehen die Bewohner der
Berge zu Stein und Fels. Den Bauern sind sie ein Ärgernis, denn nur
mit Mühe kann ein Acker steinfrei gehalten werden, und eine steile
felsige Bergwiese abzumähen oder ein sumpfiges Gebiet abzuernten,
ist kein Kinderspiel. |
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Burgen und
Schlösser im Harz:
In unserem Ausflugsziele Portal finden Sie zahlreiche Burgen,
Schlösser, Burgruinen und ehemalige Burgenstandorte beschrieben mit viel
historischem Hintergrundmaterial zusammengestellt und beschrieben. |
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Mühlen im
Harz:
Hier stellen wir Ihnen zahlreiche Mühlenstandort im Harz vor. |
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Harzer Küche:
Die Küche des Harzer Landes ist vom Ideenreichtum
seiner Bewohner geprägt. So wurden über viele Generationen Rezepte
weitervererbt und immer wieder verändert.
Wie in kaum einer anderen Gegend Deutschlands nutzt man im Harz die
Artenvielfalt an Wild, Fisch und Waldfrüchten in einer
unvergleichlich einmaligen Art. Wir wollen Ihnen hier einige
Typische Rezepte des Harzer Landes vorstellen. |
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Mundarten des Harzgaus:
Die deutsche Sprache
zerfällt in zwei Hauptmundarten, in die
hochdeutsche und
niederdeutsche Mundart.
Die Spaltung soll
etwa zwischen 400 und 700 eingetreten sein. Während nämlich das
Niederdeutsche die alten Konsonanten bis heute bewahrt hat, hat das
Hochdeutsche gewisse Konsonanten verschoben. Diese
Konsonantenverschiebung nennt man die
althochdeutsche Lautverschiebung, die von
dem Dänen Rask geahnt,
von Jacob Grimm nachgewiesen ist. Sie ist das
Hauptunterscheidungsmerkmal zwischen Hoch- und Niederdeutsch.
Verschoben ist besonders t zu z (tz), ss,
ß; d zu t; p zu pf, f,
ff; k zu ch, z.
B. tân Zahn, weiten
Weizen, sitten sitzen,
wetten wissen, fleiten
fließen; daun tun, dach
Tag, bitîden beizeiten;
pärt Pferd, lôp Lauf, dräpen treffen, kop Kopf; rôken rauchen, lok Loch. Hinzu kommt als
zweites Erkennungszeichen des Hochdeutschen die sogenannte
Bayerische Lautverschiebung,
die durch Luthers Bibelübersetzung in der Schriftsprache und der
Umgangssprache der Gebildeten allgemein üblich wurde und darin
besteht, daß die alten
langen Vokale i und u zu ei und a (äu)
wurden, z. B. mein Haus (Häuser),
mittelhochdeutsch
mîn hûs (hiuser). |
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Harzer Kräuterapotheke:
Wir hoffen, dass Ihnen unsere kleine
Kräuterapotheke beim Würzen in der Küche genauso hilfreich ist wie
bei einem Spaziergang oder einer Wanderung durch die
Harz-Landschaft. |
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Straße der
Romanik:
Dorfkirchen, Klöster, Dome, Burgen,
Häuser und Stadtanlagen,
Sachsen-Anhalt ist reich an
historischen Denkmälern aus der Zeit des Mittelalters. Um einen
Blick in die Epoche werfen zu können, ist die
"STRASSE DER ROMANIK"
im Mai 1993 ins Leben gerufen worden. Eine kleine Reise in die Zeit
der Jahre von 950 bis 1250 wollen wir Ihnen mit diesen Seiten
ermöglichen. Wir erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit der
Informationen, sondern wollen Ihnen lediglich
behilflich sein bei der Besichtigung der
"STRASSE DER
ROMANIK". |
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775 Jahre Stadtrecht von Wernigerode |
Kleiner geschichtlicher Exkurs zum Stadtrecht der bunten Stadt am
Harz Wernigerode im Jahr 2004. |
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